DU

Hallo Du, der Du durch mich, Dich siehst

Was siehst Du

Du bist einzigartig

Dein Geist, Deine Seele sind hier, ein Teil von Gott in Dir

Was denkst Du

Und wenn Du nicht denkst, denkst Du dann nur nicht zu denken,

oder denkst Du nicht

Und wenn Du schweigst, geschieht es in Frieden

Und wenn Du glaubst, glaubst Du dann auch wahrhaftig

Oder denkst Du nur zu glauben

Und wenn Du weinst, warum weinst Du

Einsamkeit birgt auch immer Wissen

Lass den Kelch halb voll sein

Was Du nicht weißt, daran kannst Du glauben, wenn Du weißt was Du glaubst und es auch atmest

Es geht rauf, es geht runter, sei standhaft

Verliere Dich nicht im Gestern

Im Heute bist DU

Aus Deinem Geist ein scharfes Schwert Dir schmiedest

Ungeheuer und Drachen vergangener Tage in Dir

Das Schwert zu Deiner Befreiung in Deiner Hand bereit

Jetzt bist Du frei zu sein.

Der Dich erschaffen nach seinem Vorbild führt Dich heim

Jetzt darfst Du, DU sein

Jetzt sehe ich in Dein Antlitz hier vor mir

Du bist Frieden, Du bist Liebe, Glaube, Hoffnung, Ehre, Tugend

Der Herr ist Dein Hirte, von außen droht Dir keine Gefahr

Besiege die Gewohnheit

Du wirst sehen, es labt Deine Seele

In Dir pulsiert das Leben.

Es erschafft sich Immer und Immer und Immer

Dein Spiegelbild in einem tiefen ruhigen Bergsee

Du wirst den Himmel erklimmen

Lass es geschehen

Sei mutig, beobachte und lerne

Der Odem Gottes streift Deine Welt

Atme tief ein, atme tief aus

Du

der Du durch mich, Dich siehst